PremiumDie Amorelie-Gründerin ist eine der reichsten Frauen der deutschen Start-up-Szene. Doch den Weg dorthin habe die 34-Jährige anfangs zu wenig genossen, sagt sie.
Lea-Sophie Cramer
„Purpose war früher nur was für Exoten, seit der Pandemie ist es Mainstream.“
Düsseldorf Lea Sophie Cramer gründet wieder. Zumindest hat sie es fest vor. „Der Wunsch ist noch mal da, etwas Eigenes zu starten“, erzählt die 34-Jährige dem Handelsblatt. Offiziell verkünden könne sie noch nichts. Aber: Ihre nächste Geschäftsidee wird sich wohl rund um das Thema Ernährung drehen.
Bekannt geworden ist Cramer als Frontfrau des Sexspielzeug-Versands Amorelie. Zu den einflussreichsten Unternehmerinnen der Start-up-Szene zählt sie schon länger, seit ihrem Exit 2019 gilt sie zudem als eine der reichsten. Ihr Vermögen setzt sie vor allem als Investorin ein.
Cramers Karriere verlief von Beginn an steil: Nach dem Studium fing sie als Beraterin bei der Boston Consulting Group an, danach ging sie zu Rocket Internet und zum Rabatt-Gutscheinportal Groupon. Die Anteile, die sie dort erhielt, verkaufte sie nach ihrem Weggang zum frühestmöglichen Zeitpunkt. „Ein saudummer Fehler“, wie Cramer heute sagt.
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