PremiumWenn Meeting-Teilnehmer sich zum Teil von vor Ort und zum Teil von unterwegs einbringen, ist Ärger programmiert. Eine Expertin erklärt, was dagegen hilft.
Neue Arbeitsformen
Eine kürzlich durchgeführte Umfrage der Strategieberatung McKinsey ergab, dass 90 Prozent aller Unternehmen in Zukunft hybrid arbeiten werden.
Düsseldorf Was ist schlimmer als Meetings in Präsenz? Nun, Sie ahnen es: Meetings, in denen ein Teil der Teilnehmer vor Ort und ein anderer Teil vom Laptop oder Handy zugeschaltet ist.
Die Auswüchse dieses recht neuen Phänomens unserer Arbeitswelt kennen wir alle: abgeschnittene Gesichter auf Bildschirmen, die in Meetingräumen stummgeschaltet vor sich hinkichern. Kollegen, die sich von unterwegs einwählen und gegen den Lautstärkepegel in der S-Bahn anreden. Und viele, viele schwarze Kacheln.
„Meetings in einem gemischten, hybriden Modus sind wirklich furchtbar“, fasst der britisch-amerikanische Wirtschaftswissenschaftler Nicholas Bloom von der Stanford University zusammen. „Aber: Sie sind leider manchmal unvermeidlich.“
Eine kürzlich durchgeführte Umfrage der Strategieberatung McKinsey ergab, dass 90 Prozent aller Unternehmen in Zukunft hybrid arbeiten werden – also in einer Kombination aus Remote- und Vor-Ort-Arbeit. Bei einer Dax-Umfrage des Handelsblatts Ende Juni antworteten sogar alle Konzerne, künftig auf eine Mischung aus Präsenz- und Heimarbeit zu setzen.
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