PremiumBerater profitieren vom Personalmangel und suchen zunehmend selbst Nachwuchs. Welche klassischen und welche ungewöhnlichen Wege in den Beruf führen.
Headhunterin Sabine Hansen
Wer Personalberater werden will, dem empfiehlt die Gründerin von She4Her Leadership Consulting einen Master of Business Administration als Zusatzqualifikation.
Bild: Andreas Endermann
Düsseldorf Sabine Hansen war erfolgreiche internationale Marketingmanagerin, hatte Verbindungen zum späteren Google-CEO Eric Schmidt und trug Verantwortung für eine große Entwicklerkonferenz. Regelmäßig bekam sie Anrufe von Headhuntern, die sie abwerben wollten. Einmal sagte sie am Telefon: „Das klingt alles hochinteressant, aber mich interessiert eher das, was Sie tun.“
Gut 20 Jahre ist das her. Seitdem sucht Hansen selbst Topmanager für ihre Kunden und ist eine von etwa 15.000 Personalberaterinnen und -beratern in Deutschland. Sie schlagen Firmen Kandidatinnen und Kandidaten für Führungspositionen oder andere offene Stellen vor. 2021 waren Headhunter laut dem Bundesverband Deutscher Unternehmensberatungen (BDU) für 76.000 Stellenbesetzungen verantwortlich.
Hansen ist klassische Quereinsteigerin. Das ist üblich in der Branche. Headhunter ist keine offizielle Berufsbezeichnung, es gibt keine Ausbildung. Vielmehr müssen Interessierte jahrelang auf diesen Job hinarbeiten. Wie das geht, welches Wissen sie mitbringen sollten und welche Charaktere es an die Spitze schaffen, erklären erfolgreiche Berater.
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