PremiumLernlunch, Sokrates-Fragen, Projektbegräbnis: Zufällige, unerwartete Erfolge lassen sich mit bestimmten Herangehensweisen gezielt verfolgen – ein Überblick.
Arbeiten im Homeoffice
In der hybriden Arbeitswelt kommt Spontanität oft zu kurz.
Bild: Getty Images
Düsseldorf Christopher Böhnke ist ein großer Fan des Zufalls: „Die besten Ideen entstehen oft durch unerwartete Impulse“, sagt der Chef von Accenture Song Design. Er und seine rund 200 Mitarbeiter konzipieren digitale Dienstleistungen und Produktdesigns für Kunden wie Roche oder Lufthansa.
In der hybriden Arbeitswelt sind spontane Brainstormings in der Kaffeeküche weniger geworden. Noch rarer sind die regelmäßigen abendlichen Treffen, bei denen inspirierende Diskussionen oder überraschende Kooperationen mit Leuten entstanden, die man nicht jeden Tag sieht. „Das Unverhoffte in den geänderten Geschäftsalltag zu integrieren“, sieht Böhnke als Chefaufgabe.
Dazu experimentiert er mit Künstlicher Intelligenz (KI). Sie soll Designern im Homeoffice helfen, neue Ideen zu entwickeln. Ein Beispiel: Zu Schlagwörtern wie „Fahrzeug“, „nachhaltige Zukunft“ sowie „durch die Augen eines Tieres“ produziert die KI je vier Bildvorschläge aus Abermillionen von Möglichkeiten. Böhnke sagt: „Was dann auf dem Monitor erscheint, ist unvorhersehbar.“ Es sei „nicht selten der Funke, der gefehlt hat“.
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