PremiumAngesichts der bevorstehenden Arbeiterlosigkeit schlägt Ökonom Michael Hüther eine 42-Stunden-Woche vor. Unternehmer und Buchautor Lasse Rheingans widerspricht.
Michael Hüther (links) und Lasse Rheingans
Der Ökonom und der Unternehmer streiten, was gegen den Fachkräftemangel hilft.
Bild: Dominik Butzmann
Berlin Ob am Flughafen, auf der Baustelle oder im Restaurant: Deutschland fehlen Fachkräfte. Um diesem Mangel entgegenzuwirken, gibt es viele Vorschläge: So ist kürzlich die Diskussion um die 42-Stunden-Woche wieder aufgeflammt. Zu den prominentesten Befürwortern zählt Ökonom Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW).
Unternehmer und Buchautor Lasse Rheingans dagegen hält von einer Erhöhung der Arbeitszeit wenig. Er hat diese 2017 in seiner Beratungsagentur sogar radikal auf 25 Stunden herabgesenkt. Sein Lösungsansatz: den Fachkräftemangel durch smartere statt längere Arbeit ausgleichen.
Was aber ist das geeignetere Rezept gegen den Personalschwund? Mehr arbeiten – oder sogar weniger? Das Handelsblatt hat Unternehmer Rheingans und IW-Chef Hüther in Berlin zum Streitgespräch gebeten.
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