PremiumUnternehmensberater lernen früh, mit Vorständen auf Augenhöhe zu kommunizieren. Hier verrät ein Ex-McKinsey-Projektleiter einen Kniff, den Consultants im ersten Berufsjahr lernen.
Top-Down-Kommunikation: Präsentieren im Meetingraum
Auf die Struktur kommt es an.
Bild: Jason Goodman/Unsplash
Düsseldorf Berater von McKinsey, Bain oder der Boston Consulting Group (BCG) bekommen im ersten Berufsjahr häufig diesen Satz zu hören: „Du kommunizierst nicht genügend top-down.“ Was steckt dahinter? Die sogenannte Top-Down-Kommunikation soll den Austausch im Geschäftsleben effizienter machen. Das Ziel: Alle Beteiligten erfahren in kürzester Zeit das Wichtigste über einen Sachverhalt.
Auch Menschen, die nichts mit Unternehmensberatern am Hut haben, können sich auf diese Weise so ausdrücken lernen, dass ihre Botschaften ankommen – und sie als glaubwürdiger Kommunikator wahrgenommen werden. „Wer die Prinzipien nicht befolgt, muss umgekehrt damit rechnen, von Projektleitern und Partnern unterbrochen zu werden und darum gebeten zu werden, stärker top-down zu kommunizieren“, sagt Heinrich Rusche, ehemaliger Projektleiter bei McKinsey.
Der Gründer der Social-Media-Plattform Firm Learning gibt regelmäßig Trainings zu der wichtigen Kommunikationsmethode. Für das Handelsblatt hat er eine typische Situation aus dem Berater- und Konzernalltag durchgespielt, die zeigt, wie das außerhalb von Beraterkreisen unbekannte Konzept funktioniert.
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