PremiumSAP geht mit seinem „Focus Friday“ neue Wege – und will Mitarbeiter an einem Tag ungestört an Projekten arbeiten lassen. Eine Expertin erklärt, was andere davon lernen können.
Nach dem Meeting
Über den Tag verteilte Sitzungen stören konzentriertes Arbeiten.
Bild: IMAGO/MASKOT
Düsseldorf SAP krempelt seine Meetings um: Europas größter Softwarekonzern will an Freitagen künftig auf Konferenzen sowie Telefon- und Videoschalten verzichten. Den „Focus Friday“ hat SAP bereits in Teilen des Unternehmens mit mehreren Tausend Mitarbeitern erprobt. Ab dem 20. Mai haben dann deutschlandweit alle Beschäftigten einen Tag ohne Meetings.
Ein totales Meetingverbot herrscht deswegen aber nicht, stellt SAP-Personalchef Cawa Younosi klar. Wichtige Meetings zu „betrieblichen Belangen“, etwa mit Kunden, dürfen und sollen weiterhin stattfinden. Auch werde man nicht kontrollieren, ob an Freitagen tatsächlich auf Konferenzen verzichtet werde.
„Seit Beginn der Pandemie haben sich, wie woanders auch, die Besprechungstermine unserer Mitarbeiter zunehmend verdichtet“, erklärt Younosi den Hintergrund der Idee. Dementsprechend fehle zwischen den Meetings die Zeit, um runterzukommen oder wirklich fokussiert an Aufgaben zu arbeiten. Diese Zeit sollen die Mitarbeiter mit dem „Focus Friday“ erhalten.
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