PremiumSelbstüberschätzung, mangelnde Motivation, Söldner-Mentalität: Der erste Eindruck beim neuen Chef ist oft auch schon der letzte. Welche unüberlegten Antworten das Aus bedeuten.
Vorstellungsgespräch
Auf einige Antworten im Bewerbungsgespräch folgt direkt eine Absage.
Bild: IMAGO / Shotshop
Düsseldorf Im Vorstellungsgespräch wird der potenzielle neue Vertriebschef gefragt, ob er zur internationalen Managementkonferenz kommen kann, die kurz vor seinem offiziellen Amtsantritt stattfindet. Die Idee: Dort kann der „Neue“ schon mal die wichtigsten Personen im Konzern kennen lernen. Mit der Reaktion des Kandidaten hat der Arbeitgeber allerdings nicht gerechnet: „Leider nein, da bin ich noch im Urlaub.“
Damit habe sich der sonst vielversprechende Bewerber selbst aus dem Rennen geworfen, weiß Führungskräfte-Coach Gudrun Happich. Sie macht wechselwillige Führungskräfte fit für das Bewerbungsverfahren. Den beschriebenen Fall kennt sie aus ihrer Praxis. „Den Hinweis auf den anstehenden Urlaub hat der neue Arbeitgeber als mangelndes Engagement und fehlende Flexibilität des Aspiranten interpretiert.“ Die Absage folgte umgehend.
Oft sind es vermeintlich harmlose Sätze, die dem Arbeitgeber signalisieren: Wir passen nicht zusammen. Das Handelsblatt hat sich deshalb bei Top-Headhuntern und Karriere-Coaches umgehört. Hier kommen weitere Sätze, mit denen Jobwechsler sich disqualifizieren.
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