Klaus Hansen ist Partner der Personalberatung Odgers Berndtson und leitet die Practices „Board & Chair“ sowie „CEO“ in Deutschland.
Die Waffenindustrie wurde in Deutschland lange geächtet. Seit der Ankündigung des Kanzlers ist damit Schluss. Dies zeigt: Werte sind oft nur vordergründiger Natur.
Von Klaus Hansen
ESG-Kriterien sollen in Unternehmen den Weg hin zu mehr Nachhaltigkeit bestimmen. Durch deren Umsetzung ließe sich möglicherweise das Gender-Problem lösen.
Führungskräfte der Generation X haben andere Anforderungen an die Berufswelt als jüngere Chefs. Sinnhaftigkeit, aber auch flexible Zielvereinbarungen werden wichtiger.
Corona hat die Arbeitswelt verändert. Wohlfühlen wie Cäsar scheint im Job nun das neue Mantra. Geht es dem Unternehmen gut, wenn es den Mitarbeitenden gutgeht – oder doch eher umgekehrt?
Der Leitindex umfasst nun 40 statt 30 Unternehmen. Nur wenige der Aufsteiger vermitteln in ihrem Management ein modernes Bild der Zusammensetzung.
Aus der Nische in den Mainstream: Nachhaltigkeit ist heute in der Gesellschaft fest verankert. Doch nicht jeder versteht unter dem Begriff das Gleiche.
Mehr und mehr Teams kehren in die Büros zurück. Doch die Freude ihrer Arbeitgeber ist begrenzt, Zahlenfetischisten haben schon die Bürofläche reduziert.
In Unternehmen wird die Fehlerkultur oft propagiert. Doch selbst vielen Führungskräften fällt es schwer, Fehler einzugestehen. Dabei erhöht das nicht nur die eigene Glaubwürdigkeit.
Diversität wird öffentlich viel diskutiert, aber in Aufsichtsräten und Vorständen verändert sich wenig. Und die Aussichten auf Besserung sind gering.
Wenn ein Vorstandsvorsitzender Chefkontrolleur werden soll, entzündet sich daran oft Kritik. Doch ob der Wechsel klug ist, hängt von der Persönlichkeit ab, meint Klaus Hansen.
Frauenfreie Unternehmensvorstände sollen nach dem Willen der Bundesregierung verschwinden. Dafür ist eine intensive Frauenförderung im Mittelmanagement nötig, fordert Klaus Hansen.
Auch die Coronakrise hat daran nichts geändert: Die Wechselbereitschaft der Manager ist unverändert hoch. Hauptgrund ist die fehlende Perspektive. Wie ein Wechsel gelingen kann.
Die deutsche Wirtschaft hat ihre Chance vertan, freiwillig für mehr Frauen in Führungspositionen zu sorgen. Das wird den karrierewilligen und vorstandsfähigen Managerinnen schaden.
Führungskräfte und Mitarbeiter hinterfragen gerade in Corona-Zeiten immer stärker ihr Handeln. Sie wollen mit ihrer Tätigkeit einen Beitrag leisten.
Der Lockdown ist vorbei, doch Homeoffice ist weiterhin stark gefragt. Ein Plädoyer für mehr Flexibilität – und einen neuen Stellenwert des Büros.
Die Coronakrise lässt viele Verlierer zurück. Zugleich ist sie aber auch ein drastischer Weckruf: Der Wandel kommt manchmal brutaler als erwartet.
Die meisten Manager führen ihre Teams wegen der Pandemie derzeit aus dem Homeoffice. Ein Überblick, worauf es dabei ankommt.
Die Pandemie bedroht viele Unternehmen in ihrer Existenz. Umso wichtiger sind Charaktere an der Firmenspitze, die eine klare Orientierung geben.
Führungskräften fällt es bisweilen schwer, gute Entscheidungen schnell zu treffen, wie die Ministerpräsidenten-Wahl in Thüringen zeigt. Dabei sind manche Werte nicht verhandelbar.
Nur ein geringer Anteil der Manager hat laut einer Studie wegen Künstlicher Intelligenz Angst um seinen Job. Sind Führungskräfte zu gelassen?
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