Stefan Kobel ist einer der erfahrensten deutschen Kunstmarkt-Journalisten, er nennt Namen, Zahlen und Fakten und schreibt gegen die Intransparenz im Kunstmarkt an. Er erhielt unter anderem den ART COLOGNE Preis für Kunstkritik 2015.
Die Tefaf hat durch ihre Verlegung von März in den Juni 40 Aussteller verloren. Doch der neue Messezuschnitt tut vor allem der Sektion Kunst auf Papier gut. Auch traditionell orientierte Antiquitätenhändler versuchen...
Von Stefan Kobel
Europas wichtigste Kunstmesse präsentiert sich nach der Corona-Flaute in Bestform. Der Muttergesellschaft MCH Group droht derweil finanzielles Ungemach.
Beim Berliner Internetdienstleister Artnet AG sind die Kosten schneller gestiegen als der Umsatz. Im Führungsteam dominieren die Kinder des Gründers.
Die „Art Brussels“ glänzt nach zwei Jahren Pandemie-Pause mit 33 Einzelschauen von Künstlern und Künstlerinnen. Sammler schätzen solch risikobereite Galeristen.
Der „Art Market Report“ von Art Basel und UBS bilanziert für 2021: Gewachsen sind die Großen der Branche, die internationalen Auktionshäuser und die US-Galerien mit Filialnetzen.
Neue Konzepte tun gut. Galerien, die an der jungen Wiener Messe Spark teilnehmen, müssen sich risikoreich auf eine einzige Position beschränken.
Das spanische und europäische Messepublikum lässt sich auf der „Arco“ in Madrid auf junge zeitgenössische Kunst ein und kauft entschlossen.
Aus der einst eigenständigen Antiquitätenmesse wird eine Sektion auf der Art Cologne. Aber nur für handverlesene Aussteller mit alter und außereuropäischer Kunst.
Die Antiquaria in Ludwigsburg und die Antiquariatsmesse in Stuttgart finden erneut im Netz statt. Wer sich gern als Spürhund betätigt, kommt dennoch auf seine Kosten.
Ein Goldkubus wirbt in New York für eine neue Kryptowährung. Außerdem kündigt Sotheby‘s die erste Abendauktion speziell für NFTs an.
Die Art Basel hat sich das Grand Palais im Oktober gesichert. Während der Novembertermin für die Paris Photo steht, muss die Fiac sehen wo sie bleibt.
NFTs sind ein heißes Thema. Doch Informationen darüber sind meist fragmentarisch und im Internet verstreut. Ein neues Buch beleuchtet Grundlagen, Hintergründe und Akteure.
Mit dem Handelsblatt spricht der Leiter der Uffizien über den Hype um in der Blockchain zertifizierte Bilddateien (NFT) und die Chancen der Virtualisierung für Museen.
Über 160 Galerien haben sich international verbündet. Sie wollen neue Formen der Zusammenarbeit erproben und eine eigene Verkaufsplattform etablieren.
Der amerikanische Künstler spricht über den Wert und den Preis der Kunst, über seine Anfänge an der Kasse des MoMA und an der Wall Street.
Der amerikanische Künstler hält Hof in Florenz und richtet in einem der prachtvollsten Renaissancepaläste eine große Schau mit seinem Werk der letzten 40 Jahre ein.
Die wichtigsten Entdecker-Messen „Liste“ und „June“ sind Corona bedingt in Hallen der Messe Basel umgezogen. Das bekommt ihnen nicht gut.
Nach einer Corona bedingten Zwangspause meldet sich die Kunstmesse Art Basel zurück. Erstmals sichert sie ihre schwächeren Aussteller durch einen Solidaritätsfond ab.
Von Susanne Schreiber, Stefan Kobel
Die Pioniere von Artfacts legen eine hilfreiche Applikation vor. Sie führt Ausstellungsdaten mit den Auktionspreisen von Artnet zusammen.
In Wien will sich die angestammte Kunstmesse neu erfinden. Das bewährte Galerieformat „curated by“ hat sich ebenfalls eine Reform verordnet.
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