Stefan Kobel ist einer der erfahrensten deutschen Kunstmarkt-Journalisten, er nennt Namen, Zahlen und Fakten und schreibt gegen die Intransparenz im Kunstmarkt an. Er erhielt unter anderem den ART COLOGNE Preis für Kunstkritik 2015.
Auf der „Tefaf“ herrscht mehr Wettbewerb. Der Wille zur Modernisierung hat die einmalig schöne Messe in allen Sammelgebieten noch überzeugender gemacht.
Von Stefan Kobel
Mit ihrer kuratierten „Mittelmeer“-Sektion beweist die „Arco“ in Madrid, wie inspirierend es sein kann, auf eine klassische Standarchitektur zu verzichten.
Die Messe „Arte Fiera“ in Bologna muss sich wegen der starken Konkurrenz ungewöhnlich vieler Messen im eigenen Land neu aufstellen. Sie setzt auf die in großer Zahl und hoher Qualität vorhandene italienische Kunst.
Die Wiener Kunstmesse Spark Art Fair findet dieses Jahr nicht statt. Die Absage kam keine zwei Monate vor der Eröffnung. Grund sind lokale Querelen.
Auf der „Artissima“ gehen Kunst und Wirtschaft Hand in Hand. Das zieht traditionell viele Galerien nach Turin, auch aus dem deutschsprachigen Raum.
Marc Spiegler verlässt die MCH Group AG. Sein Nachfolger als CEO der Art Basel wird Noah Horowitz.
Die Viennacontemporary hat wieder ein dauerhaftes Zuhause und zu sich selbst gefunden. Ihr Merkmal - Kunst aus Osteuropa - pflegt sie gekonnt.
Nur mit knapper Mehrheit hat es Gründer Hans Neuendorf in den Aufsichtsrat geschafft. Rüdiger Weng drängt weiterhin auf große Veränderungen in der Struktur des Internetpioniers.
Die Art-o-Rama besticht mit mediterraner Entspanntheit und Preisen, bei denen das Kaufen Spaß macht.
Mehrere Art Market Reports wollen den Kunstmarkt durchleuchten. Und die Nachfrage nach Non Fungible Tokens vorhersagen. Doch genau daran scheitern sie. Ein Vergleich.
Seit über einem Jahrzehnt lädt „sommer.frische.kunst.“ ins Salzburger Land. Das Festival wächst beständig und wartet nun erstmals mit einer kleinen Kunstmesse auf.
Die Art Basel-Organisation schafft eine neue Management-Position unterhalb von Marc Spiegler. Der soeben gekürte Direktor soll die Präsenz der Kunstmesse in neuen Märkten vorantreiben und das Kerngeschäft der Art...
Die Tefaf hat durch ihre Verlegung von März in den Juni 40 Aussteller verloren. Doch der neue Messezuschnitt tut vor allem der Sektion Kunst auf Papier gut. Auch traditionell orientierte Antiquitätenhändler versuchen...
Europas wichtigste Kunstmesse präsentiert sich nach der Corona-Flaute in Bestform. Der Muttergesellschaft MCH Group droht derweil finanzielles Ungemach.
Beim Berliner Internetdienstleister Artnet AG sind die Kosten schneller gestiegen als der Umsatz. Im Führungsteam dominieren die Kinder des Gründers.
Die „Art Brussels“ glänzt nach zwei Jahren Pandemie-Pause mit 33 Einzelschauen von Künstlern und Künstlerinnen. Sammler schätzen solch risikobereite Galeristen.
Der „Art Market Report“ von Art Basel und UBS bilanziert für 2021: Gewachsen sind die Großen der Branche, die internationalen Auktionshäuser und die US-Galerien mit Filialnetzen.
Neue Konzepte tun gut. Galerien, die an der jungen Wiener Messe Spark teilnehmen, müssen sich risikoreich auf eine einzige Position beschränken.
Das spanische und europäische Messepublikum lässt sich auf der „Arco“ in Madrid auf junge zeitgenössische Kunst ein und kauft entschlossen.
Aus der einst eigenständigen Antiquitätenmesse wird eine Sektion auf der Art Cologne. Aber nur für handverlesene Aussteller mit alter und außereuropäischer Kunst.
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