Superjachten fungieren als Steuerparadies und transnationales Machtzentrum. Das lang bewunderte Luxusgut steht zunehmend in der Kritik, schreibt der Soziologe Grégory Salle in seinem Buch.
Von Frank Kurzhals
Bei Sammlerinnen und Museumskuratoren ist zeitgenössische Kunst vom afrikanischen Kontinent gefragt. Ein Blick auf die Szene in Frankfurt, Berlin und Hamburg.
Das Geschäft mit Textilien ist schon immer innovations- und wachstumsgetrieben gewesen. Jetzt wird seine Geschichte in der Hansestadt Lübeck beleuchtet.
Vor 45 Jahren eröffnete Vera Munro ihre Galerie im Haus der Schwiegereltern. Die Hamburger begegneten ihr mit eisiger Reserviertheit.
Seit 100 Jahren gibt es in Deutschland Artotheken, die Kunst für geringes Geld entleihen. Die Online-Plattform „smart-collectors“ macht ein Geschäftsmodell daraus.
Das Herzog Anton Ulrich Museum möchte gern glauben, dass Max Beckmann in Braunschweig zum Künstler wurde. Doch die Belege sind dünn. Vieles bleibt schöne Spekulation.
Die Aufgaben von Museen ändern sich fortlaufend. Zum Sammeln und Bewahren gesellen sich jetzt Diversität und Inklusion. Aus Distanz soll Bürgernähe werden.
Klima-Aktivismus und galoppierende Energiepreise fordern eine Antwort auf die Frage, wie wichtig die Kunst für eine Gesellschaft ist.
Was Deutschlands Kunsthochschulen zu bieten haben, sichtet das Unternehmerpaar Christian und Margarita Holle. Ihre Auswahl für 2022 ist in Kürze zu besichtigen. Vormerken.
In der Ausstellung über das Atmen spiegelt die Kunsthalle Hamburg Themen unserer Zeit. Von der Luftverschmutzung über das Rauchen bis zur Black Lives-Matter-Bewegung.
Hamburg hat Kaufkraft, jedoch keine Messe, die sich etablieren konnte. Die zweite Paper Positions zielt mit günstigen Preisen auf jüngeres Publikum.
Die Zusammenarbeit mit dem britischen Kunsthändler Stephen Ongpin ermöglicht Thomas le Claire eine Schau mit gefragten Papierarbeiten Adolph von Menzels.
Eine neue Generation von Galeristinnen und Galeristen ist angetreten. Mit viel Lust am Ausprobieren, aber vor allem mit Taten, Programm und Haltung.
Hannover ehrt die Bildhauerin Christiane Möbus zum 75-Jährigen mit einer Retrospektive in gleich zwei Museen. Zu entdecken ist ein Werk voller Poesie und Anspielungen.
Mit acht Ausstellungen gleichzeitig will der Sammler Andrew Hall beweisen, welches Potenzial in seinem Schloss Derneburg bei Hildesheim steckt.
Bis Mitte der Sechziger stand Ernst Wilhelm Nay für die Freiheitsfähigkeit der Deutschen. Eine Retrospektive in der Kunsthalle Hamburg bringt nun auch die Schattenseiten des heute wieder geschätzten Künstlers zum...
Christoph Seibt ist fasziniert von der Minimal Art. Das Bucerius Kunst Forum zeigt raumgreifende Ensembles aus der Sammlung des bekannten Wirtschaftsanwalts.
Die öffentliche Hand hat die Ankaufsetats der meisten Museen abgesenkt. Umso wichtiger sind deren finanzkräftige Freundeskreise. Die inszenieren sich als Plattform gesellschaftlicher Repräsentanz.
Der ehemalige Rohstoffhändler Andrew Hall und seine Frau Christine verwandeln das opulente Schloss Derneburg in eines der größten Privatmuseen Europas.
Das Museum des 21. Jahrhunderts entwickelt sich zu einem Kiosk der Künste on- und offline: Ein Meinungsangebot, das Perspektiven auf die Welt eröffnen will.
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