Inflationsbekämpfung und Finanzmarktstabilisierung schließen sich nicht aus. Die EZB muss aber einem Grundsatz treu bleiben, mahnen Kerstin Bernoth und Sara Dietz.
Die Warnungen vor Fabrikschließungen wegen hoher Energiekosten sind weit überzogen. Gefahr droht der deutschen Wirtschaft von ganz anderer Seite, analysiert Dalia Marin.
Deutschlands Wirtschaftskraft erodiert. Um sie wieder zu stärken, müssen Wirtschaft und Politik ambitionierter und schneller werden und mehr kooperieren, argumentiert Fabian Billing.
Die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Pleite der Silicon-Valley-Bank zu einer systemischen Krise ausweitet, ist eher gering, meint Michael Heise.
Ein hoher persönlicher Marktwert sowie nachhaltiger Erfolg lässt sich nicht allein mit inhaltlicher Substanz erreichen. Die persönliche Wirkung sollte Teil der Bildung sein, fordert Julia Küting.
Die Bahn möchte 2070 ihre Pünktlichkeitsziele erfüllen – eine erfrischend unambitionierte Zielsetzung. Die positive Botschaft: Die Bahn rechnet offenbar damit, dass es die Menschheit dann noch gibt.
Von Tillmann Prüfer
Wir haben die Chance, eine bessere internationale Ordnung zu schaffen. Dabei werden geopolitische Ziele vermutlich aber alle anderen Überlegungen verdrängen, meint Dani Rodrik.
Die Probleme bei der Transformation der Wirtschaft müssen offen auf den Tisch. Nur dann lassen sich Lösungen finden, die neue Abhängigkeiten verhindern, sagt Veronika Grimm.
Andere Länder investieren bereits in moderne Proteine als Fleischersatz. Deutschland sollte den Anschluss dabei nicht verpassen, mahnen Renate Künast und Godo Röben.
Den Markt für Chatbots sollten nicht wenige Konzerne dominieren. Demokratische Regierungen könnten einen öffentlich finanzierten Konkurrenten gründen, schlägt Cambridge-Professorin Diane Coyle vor.
Investitionen sollten nicht als Staatsausgaben zählen, sondern über Kredite finanziert werden, fordern vier Sozialdemokraten aus Spanien, Frankreich, Italien und Deutschland.
Die zweite Karriere wird zum Trend, ob durch Zusatzerwerb im Alter oder einen Neuanfang in der Lebensmitte. Nur: Wer zahlt den Kindern dann das Mittagessen? Und serviere ich ihnen bald Kaffee?
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