Im Gesundheitswesen muss Deutschland unabhängiger bleiben als in der Energieversorgung und sich einen weltweiten Spitzenplatz sichern, fordern Cornelius Baur und Peer Schatz.
Das Gehirn verbraucht 20 Prozent der körpereigenen Energie. Sich durch angestrengtes Grübeln schlank zu denken ist leider trotzdem nicht so einfach.
Von Tillmann Prüfer
In den Staaten, die den Ukrainekrieg nicht verurteilen, lebt die Hälfte der Weltbevölkerung. Daraus muss das demokratische Lager Konsequenzen ziehen, fordert Jörg Rocholl.
Die Erneuerung der Bundeswehr gelingt nur, wenn sie die nötigen Reformen bei Beschaffung, Bürokratie und Ressourcen-Management umsetzt, meinen Rudolf Scharping und Gerd Kerkhoff.
Den Menschen in Russland fehlt seit dem Zerfall des Ostblocks eine Vision für ihr Land. Für Wladimir Putin kommt diese Sehnsucht nach alter Größe wie gerufen.
Von Konstantin Goldenzweig
Die Weltordnung braucht ein Upgrade: Statt Freihandelsabkommen sind heute Technologieabkommen nötig. Die EU und die USA sind auf einem guten Weg dahin, meint Tyson Barker.
Die Waffenindustrie wurde in Deutschland lange geächtet. Seit der Ankündigung des Kanzlers ist damit Schluss. Dies zeigt: Werte sind oft nur vordergründiger Natur.
Von Klaus Hansen
Bares wird Rares: Die Bundesbürger nutzen weniger Cash. Eine Imagekampagne wäre angebracht, etwa für „Slow Money“ – oder eine spitzere Zielgruppe.
Demokratien sollten bei Investitionen in Schwellen- und Entwicklungsländer gerade wegen des Ukrainekriegs mit China kooperieren, meint Renate Schubert.
In Autokratien sollten Unternehmen deutsche Standards zum Wohl der Bevölkerung, aber auch der Glaubwürdigkeit des Westens etablieren, meinen Siegfried Russwurm und Joachim Lang.
Um dem steigenden Fachkräftemangel zu begegnen, muss die berufliche Bildung aufgewertet, Zuwanderung erleichtert und Bürokratie abgebaut werden, fordert Joachim Stamp.
Die Kungelei zwischen Politikern und Finanzkriminellen darf nicht geduldet werden, sonst gerät der Rechtsstaat auf die schiefe Bahn, argumentiert Gerhard Schick.
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