Seit Jahresanfang wächst die Geldmenge deutlich langsamer. Das spricht dafür, dass die Inflationsraten schon bald ihren Höhepunkt erreichen, meint Daniel Stelter.
Studien haben gezeigt, dass Beschäftigte im Homeoffice oft mehr leisten, aber bei Beförderungen benachteiligt werden. Matthias Sutter mahnt Unternehmen gegenzusteuern.
Italien muss wieder hohe Zinsaufschläge zahlen. Aber Hilfen von Zentralbank oder EU-Partnern sind unnötig, weil die Bürger Italiens große Vermögen haben, mahnt Daniel Stelter.
Ein sofortiger Stopp der Gasimporte würde Wirtschaft und Bevölkerung Deutschlands schwer treffen. Die Krise fossiler Energieträger ist allerdings auch eine Chance, meint Tom Krebs.
Digitalisierung bietet die Chance, den CO2-Ausstoß über den gesamten Lebenszyklus der Produkte und die ganze Lieferkette hinweg zu minimieren, sagt Lena Sellgren.
Die Zentralbank sollte die Zinsen angesichts der hohen Inflation erhöhen, bei den Anleihekäufen aber flexibel bleiben, empfiehlt Peter Bofinger.
Eine niedrige Schuldenquote weckt nur Begehrlichkeiten anderer Euro-Länder, meint Daniel Stelter. Sinnvoller wäre es, Schulden für mehr Wachstum zu machen.
Herausgeber von Journals publizieren häufig Aufsätze mit statistisch abgesicherten Effekten. So werden Regierungen allerdings zum Entschulden animiert, beklagt Philipp Heimberger.
Zieht das Geldgewerbe weniger vertrauenswürdige Bewerber an? Eine Studie die der Wirtschaftsprofessor Matthias Sutter mit Kollegen angefertigt hat, legt dies nahe.
Von Matthias Sutter
Die bisherige Förderpraxis belohnt einseitig das Energiesparen während der Nutzungszeit. Eine Folge ist, dass die gesamten CO2-Emissionen steigen, kritisiert Ulrich Kriese.
Je stärker die großen politischen Lager auseinanderdriften, desto stärker wird der Wettlauf der Politiker, wer der eigenen Klientel mehr versprechen kann, warnt Daniel Stelter.
Apps zur Vermittlung von Haushaltshilfen dienen oft der Mindestlohnumgehung. Die geplanten Gutscheine für Eltern und Pflegende könnten dem entgegenwirken, meint Uta Meier-Gräwe.
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