Kryptowährungen taugen kaum als Geld und erleichtern kriminelle Transaktionen. Doch ein Verbot wäre falsch, urteilt Volker Brühl. Denn es gibt sinnvolle Einsatzmöglichkeiten.
Kryptowährungen
Die Krypto-Kurse sind in letzter Zeit stark eingebrochen.
Bild: Moment/Getty Images
Die wichtigsten Kryptowährungen haben eine dramatische Talfahrt hinter sich. Der Bitcoin hat gegenüber seinem Höchststand von circa 68.000 Dollar im November vergangenen Jahres 70 Prozent an Wert verloren. Ähnliche Entwicklungen zeigen sich bei anderen bekannten Kryptowährungen.
Einige der sogenannten „Stablecoins“, die Wertstabilität versprechen und an Vermögenswerte wie den US-Dollar gebunden sind, sind ebenfalls eingebrochen. Die Krypto-Kreditplattform Celsius Network meldete Konkurs an. All das sorgt für Zweifel an der Zukunftsfähigkeit der Kryptowährungen.
Zuletzt setzte auf den Kryptomärkten eine gewisse Erholung ein, sodass manche Enthusiasten eine neue Boomphase ausrufen. Schließlich ist die Vergangenheit von einer Abfolge enormer Kursgewinne und drastischer Einbrüche geprägt. Überzeugende ökonomische Erklärungen lassen sich weder für die Boomphasen noch die Crashphasen finden. Fundamentale Einflussfaktoren auf die Kursentwicklungen lassen sich bei Kryptos nicht identifizieren.
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