PremiumInvestoren werden langfristig nüchterner auf die Entwicklung an den Märkten blicken. Das dürfte sich bei Wachstumswerten, Gold und Bitcoin bemerkbar machen.
Frankfurt Gerade haben die Börsen wieder eine Zwischenrally hingelegt – und die Investoren rätseln, ob dies die nachhaltige Trendwende ist. Die unerwartet niedrige und gegenüber dem Vormonat deutlich gefallene US-Inflation von 7,7 Prozent im Oktober, die am vergangenen Donnerstag bekannt gegeben wurde, zeigt noch keinen Durchbruch im Kampf der US-Notenbank (Fed) gegen die steigenden Preise an.
Aber möglicherweise doch, dass die Inflation ihren Höhepunkt überschritten hat, vor allem weil auch Kerninflation, bei der die stark steigenden Energie- und Lebensmittelpreise ausgeklammert werden, gesunken ist, am Dienstag gab es auch erfreuliche Daten zu den US-Produktionspreisen.
Euphorie, wie sie in der vergangenen Woche zeitweise anklang, ist damit nicht gerechtfertigt, vorsichtiger Optimismus schon. Was hingegen voraussichtlich auf lange Sicht bleibt, ist mehr Nüchternheit bei der Einschätzung der Kapitalmärkte. Und das auch, wenn die Hoffnungen sich erfüllen und die Inflation unter Kontrolle kommt, ohne eine allzu tiefe Rezession auszulösen.
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