PremiumDie Volksrepublik erlebt die größte Protestwelle seit Jahrzehnten. Da unter den Corona-Restriktionen auch die Wirtschaft leidet, werden Investoren vorsichtig.
Finanzdaten
Handelsblatt-Redakteur Andreas Neuhaus analysiert die aktuellen Auswirkungen der restriktiven Covidpolitik in China auf die Finanzmärkte.
Bild: mauritius images, Max Brunnert
Düsseldorf Das Aktienjahr 2022 hat den Investoren viel Kummer beschert. Der Aufschwung der vergangenen Wochen hat dafür zumindest ein bisschen entschädigt, doch am Montag legte die Erholungsrally erst einmal eine Pause ein. (Hier der aktuelle Bericht). Der deutsche Leitindex Dax gab 1,1 Prozent auf 14.383 Punkte nach, nachdem er in knapp vier Wochen mehr als zehn Prozent gestiegen war.
In Asien war die Bewegung ähnlich: Der chinesische Index CSI 300, der die 300 wichtigsten chinesischen Unternehmen an den Festlandbörsen abbildet, verlor 1,1 Prozent, der japanische Leitindex Nikkei büßte 0,4 Prozent ein. In den USA fiel der markbreite Leitindex S&P 500 zum Handelsstart um bis zu ein Prozent.
Auslöser für den Rücksetzer sind öffentliche Proteste in China gegen die Covidpolitik. Einige Anleger realisieren vorsichtshalber einen Teil der jüngst aufgelaufenen Gewinne, weil sich durch die Situation in der Volksrepublik zwei Risiken ergeben.
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