PremiumDie jüngsten Konjunkturdaten weisen auf eine milde Rezession hin. Das stützt die Aktienmärkte. Die Anleihemärkte senden aber andere Signale.
Die Zinsen stehen Kopf
Andrea Cünnen erläutert die Auswirkungen der Konjunkturdaten auf die Märkte.
Frankfurt Geht doch. Die Einkaufsmanagerindizes für Deutschland und die Euro-Zone sind in dieser Woche besser ausgefallen als erwartet, und am Donnerstag überraschte der Ifo-Geschäftsklimaindex auf der positiven Seite.
Die Unsicherheit über die Energieversorgung und damit die Produktionsbedingungen in den kommenden Monaten nimmt langsam ab, die Unternehmen blicken wieder etwas optimistischer in die Zukunft. Ulrich Kater, Chefvolkswirt der Dekabank, bringt das so auf den Punkt: „Die Rezession verliert ihren Schrecken.“
Die Investorinnen und Investoren an den Aktienmärkten spielen genau dieses Szenario schon länger durch und gehen außerdem davon aus, dass die Notenbanken langsam das Tempo ihrer Zinserhöhungen zurücknehmen. Das am Mittwoch nach deutschem Börsenschluss veröffentlichte Protokoll der jüngsten Zinssitzung der US-Notenbank bestätigte diese Erwartung.
Entsprechend verabschiedete sich am Mittwoch der US-Leitindex S&P 500 mit einem weiteren Plus von 0,6 Prozent in den handelsfreien Thanksgiving-Tag. Der deutsche Leitindex Dax gewann am Donnerstag 0,8 Prozent auf 14.540 Punkte.
Jetzt die besten Jobs finden und
per E-Mail benachrichtigt werden.
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Auf tippen, dann auf „Zum Home-Bildschirm“ hinzufügen.
Auf tippen, dann „Zum Startbildschirm“ hinzufügen.
×