PremiumDie Option für steuer- und abgabenfreie Sonderzahlungen ebne einen Weg, den die Metall- wie zuvor schon die Chemie-Tarifparteien dankbar beschreiten. Doch Risiken bleiben.
Plakative Tarifforderung
Ihre Forderung nach acht Prozent mehr Geld für zwölf Monate konnte die IG Metall zwar nicht durchsetzen, und doch gibt es ein kräftiges Lohnplus.
Bild: IMAGO/BildFunkMV
Berlin Achteinhalb Prozent mehr Tariflohn und dann noch 3000 Euro obendrauf – das klingt nach viel Geld. Und doch ist es den Tarifparteien in der Metall- und Elektroindustrie gelungen, die Krisenlasten auf beide Seiten zu verteilen. Die Beschäftigten müssen hinnehmen, dass die realen und absehbaren Preissteigerungen nicht vollends ausgeglichen werden.
Die Unternehmen mussten anfängliche Nullrundenfantasien begraben. Sie können aber, wenn sie in wirtschaftlichen Schwierigkeiten sind, Zahlungen aussetzen. Und die lange Laufzeit gibt ihnen Planungssicherheit.
>> Lesen Sie auch: Ökonomen zu hohen Tarifabschlüssen – Sind weit weg von Lohn-Preis-Spirale
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