PremiumLohnt sich eine teure Sanierung, oder ist ein Verkauf die bessere Lösung? Das ist die Frage für Immobilienbesitzer – ein „Weiter-so“ ist keine Option mehr.
Sanierung eines Altbaus aus den 1930ern
Der energetische Zustand eines Gebäudes wird immer wichtiger.
Bild: dpa
Die Folgen des starken Zinsanstiegs und der hohen Energiekosten schlagen immer mehr auf den Immobilienmarkt durch – mit weitreichenden Folgen für viele Immobilienbesitzer. Sowohl bei Gewerbe- als auch bei Wohnimmobilien steigt zunehmend die Gefahr von Stranded Assets, also Immobilien, die sich nicht mehr vermieten oder verkaufen lassen.
Alte Büro- und Einzelhandelsgebäude in schlechten Lagen sind schon jetzt teils nicht mehr finanzierbar, viele Eigentümer haben mit hohen Leerständen zu kämpfen. Hier braucht es unmittelbar umfangreiche Sanierungs- und Vermietungskonzepte, um die Objekte überhaupt wieder marktfähig zu machen.
>> Lesen Sie hier: Abwärtsdruck auf die Preise – Warnsignale für den Gewerbeimmobilienmarkt
Das anstehende Verbot von Öl- und Gasheizungen erhöht auch den Druck auf Eigenheimbesitzer und Kleinvermieter, vor allem auf diejenigen, die unsanierte Altbauten oder Nachkriegsobjekte besitzen. Schon jetzt zeigen aktuelle Zahlen, dass sich solche Immobilien schwieriger und nur mit Preisabschlägen verkaufen lassen.
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