PremiumAm attraktiven chinesischen Markt kommt der Digitalkonzern nicht vorbei. Doch die China-Begeisterung von Konzernchef Busch irritiert in diesen konfliktträchtigen Zeiten.
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Für den Weltmarktführer bei Industriesoftware und Automatisierungstechnik ist China ein attraktiver Wachstumsmarkt.
Bild: dpa
Das China-Dilemma deutscher Konzerne zeigt sich gut am Beispiel Siemens. An dem attraktiven Markt kommt kaum ein Exportunternehmen vorbei. In China werden derzeit vielerorts die modernsten Fabriken der Welt gebaut - mit Robotern und 3D-Druckern, alles digital vernetzt.
Für den Weltmarktführer bei Industriesoftware und Automatisierungstechnik Siemens ist das ein attraktiver Wachstumsmarkt. Wenn man ihn bedienen will, muss man gezielt weiter investieren.
Dennoch: Es bleibt ein Unbehagen. Und die Entschiedenheit irritiert, mit der Siemens-Chef Roland Busch noch im März intern die China-Expansion der wichtigsten Konzernsparte Digitale Industrien vorantrieb. Russland hatte da schon die Ukraine überfallen, die Bedrohung Taiwans durch China gab es schon ebenso zuvor wie die Berichte über Menschenrechtsverletzungen und eine immer autoritärere Führung des Landes.
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