Solche Abstürze wie der vergangenen Woche können eine gute Einstiegschance sein. Denn die beiden Gründe dafür dürften wohl nicht nachhaltig sein.
Börse Frankfurt Main
Ein Börsenhändler sitzt unter der Dax-Kurve vor seinen Monitoren. Der Leitindex ist in der vergangenen Handelswoche um 4,6 Prozent abgerutscht.
Bild: dpa
Der Ausverkauf am Aktienmarkt hat sich zum Wochenende beschleunigt. Das Minus der gesamten Handelswoche liegt bei 4,6 Prozent. Vom Wochenhoch am vergangenen Montag gerechnet, rutschte das Börsenbarometer bis Freitagabend sogar sechs Prozent ab.
Das ist ein Crash. Doch gerade solche Abstürze können, das zeigt die Vergangenheit, eine gute Einstiegschance sein. Denn die beiden Gründe für den Ausverkauf dürften vermutlich nicht nachhaltig sein.
Zwei Gründe haben diesen Ausverkauf in der vergangenen Woche beschleunigt.
Da ist zu einem die Ankündigung der Europäischen Zentralbank, die Zinssätze anzuheben. Das löste schnell die Angst vor einer neue Euro-Krise aus. Die Zinsdifferenz (Spread) zwischen italienischen und deutschen Staatsanleihen kletterten auf ein neues Mehr-Jahres-Hoch.
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Auch der absolute Wert für eine zehnjährige Staatsanleihe aus Italien kletterte auf 3,85 Prozent, erreichte damit das Niveau in den Jahren von 1999 bis 2013.
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