Die CDU sehnt sich nach einer kraftvollen Erneuerung. Doch noch bremsen die internen Machtkämpfe jeden Elan. Nur ein klarer Bruch wird der Partei schnell helfen.
Generalsekretär in Erklärungsnot
Paul Ziemiak kann nach der Gremiensitzung kaum Neuigkeiten zur Neuaufstellung der CDU verkünden.
Bild: dpa
„Die Partei muss laufen lernen“: Mit diesem Hinweis ebnete eine Generalsekretärin der CDU sich ihren Weg an die Parteispitze und ins Kanzleramt. Es war die Abrechnung Angela Merkels mit Helmut Kohl in der Parteispendenaffäre 1999.
Nun steht die Union vor dem nächsten Bruch. Seit 2018 versucht die Partei, ohne Merkel laufen zu lernen, und stürzte bislang immer wieder: erst ihre Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer und nun Armin Laschet. Der versucht zumindest noch, Gehilfen aufzustellen, damit es nach ihm nicht so weitergeht wie in den vergangenen Jahren. Wer wird nun als Nächstes kommen und der Partei den Weg weisen?
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