PremiumEinen Durchbruch bei den Verhandlungen wird es so bald nicht geben. Putin hat die Hoffnung auf einen Sieg in der Ukraine noch immer nicht aufgegeben. Stattdessen droht neue Gewalt.
Russlands Präsident Wladimir Putin
Dass Putin mit den Ergebnissen der Verhandlungen zufrieden seien wird, ist unwahrscheinlich.
Bild: dpa
Märkte klammern sich nur allzu gern an Hoffnungen. Jetzt spekulieren die Investoren auf einen Frieden in der Ukraine. Und angesichts des menschlichen Leids in den ukrainischen Städten und Dörfern ist es nur verständlich, dass auch die Märkte jeden Hoffnungsschimmer aufsaugen. Nichts braucht die Ukraine jetzt so sehr wie ein Ende der Kampfhandlungen.
Allein: Es ist leider kaum zu glauben, dass sich Wladimir Putin nach gut vier Wochen Krieg mit dem zufriedengeben wird, was in den Verhandlungen in Istanbul besprochen wurde: Sicherheitsgarantien für die Ukraine im Gegenzug für die Neutralität des Landes, keine ausländischen Militärbasen auf ukrainischem Territorium, 15 Jahre andauernde Gespräche über den Status der annektierten Halbinsel Krim.
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