PremiumDas französische Start-up Hopium will der Brennstoffzelle mit einem Luxusauto zum Durchbruch verhelfen. Die Pläne vom Firmengründer sind mehr als ein Marketing-Gag.
Hopium-Gründer Olivier Lombard
Der Ex-Rennfahrer versucht mit Brennstoffzellen zu erreichen, was Tesla in den vergangenen Jahren bei der Elektromobilität gelungen ist.
Bild: Hopium
Paris Vor einem Jahrzehnt erschien Olivier Lombard in einem mit Sponsorennamen bedeckten Ganzkörperanzug zur Arbeit. Der Franzose startete bei Nachwuchsserien im Motorsport, auch am 24-Stunden-Rennen von Le Mans nahm er teil. Für die Königsklasse Formel 1 reichte es aber nicht.
Mittlerweile trägt der 31-Jährige Anzug und Krawatte. Er sitzt in einem vornehmen Pariser Hotel und erzählt von der „Machina“, einem Luxusauto mit Wasserstoffantrieb. Sein neues Ziel klingt noch verwegener als der frühere Traum von der Formel 1: Lombard hofft mit seinem 2019 gegründeten Start-up Hopium das zu erreichen, was Tesla in den vergangenen Jahren bei der Elektromobilität gelungen ist.
„Wir werden beim Wasserstoffantrieb als Erste mit einem Produkt im hochklassigen Segment auf den Markt kommen“, sagt Lombard. Als potenzielle Käufer sieht er „technologiebegeisterte Fahrer“, die „nicht unbedingt davon überzeugt sind, dass die Elektromobilität die einzige umweltfreundliche Lösung ist“. Anschließend, glaubt er, könne man die Technologie mit erschwinglicheren Modellen „demokratisieren“.
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