Mittlerweile gehört bei sportlichen Fahrradmarken das E-Rennrad zum guten Ton. Auch Ducati steigt mit dem diskret auftretenden Futa in diesen Markt ein.
Ducati Futa
Rennrad mit dezenter Hilfe.
Bild: Ducati_powered by Thok
Bologna Die Kooperation zwischen Thok E-Bikes und Ducati wird dieses Jahr ausgeweitet. Neben den bisherigen Mountainbikes bietet der Motorradhersteller ab sofort auch ein elektrisch unterstütztes Rennrad namens Futa an. Basis ist ein Carbonrahmen, der alle Leitungen und Kabel integriert.
Auch die E-Antriebskomponenten sind unscheinbar: Der Motor, ein 42 Newtonmeter leistender HM 1.0 von FSA, steckt in der Hinterradnabe, die 250-Wh-Batterie ist im Unterrohr integriert. Über eine Garmin-Steuerung am Lenker kann der Fahrer zwischen fünf Unterstützungsstufen wählen. Die FSA-App informiert den Fahrer unter anderem über restliche Akkulaufzeit oder Systemstatus. Zur Reichweite macht der Hersteller keine Angaben, optional ist ein Range-Extender mit ebenfalls 250 Wh erhältlich.
Die Ausstattung des Futa ist auf gehobenem Niveau. So bestehen die Vision-AGX30-Laufräder ebenso wie die Kurbeln oder die Bremshebel ebenfalls aus Carbon. Die hydraulisch betätigten Bremsscheiben haben 16 Zentimeter Durchmesser. Die Schaltung erfolgt elektronisch per Funk mit 2x12 Gängen.
Das mit 12,4 Kilogramm für ein Pedelec sehr leichte Futa ist für rund 7.700 Euro zu haben. Die auf 50 Exemplare begrenzte Limited Edition wiegt 200 Gramm weniger und verfügt über eine elektromechanische Schaltung von Campagnolo, die Carbon- und Titan-Teile verwendet.
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