Lediglich eine Handvoll von Elektroautos sind noch im laufenden Jahr lieferbar. Eine hohe Kaufprämie dürfte keiner der Käufer mehr kassieren.
Jaguar i-Pace
Der elektrische Brite ist eines der wenigen Elektroautos mit kurzer Lieferzeit.
Bild: Jaguar Landrover
Hamburg Elektroautokäufer benötigen weiterhin Geduld. Nur bei wenigen Modelle kann die Lieferung nach in diesem Jahr erfolgen, wie aus einer Erhebung des Neuwagen-Portals „Carwow“ hervorgeht. Demnach liegt lediglich bei den Oberklassemodellen Jaguar i-Pace und Mercedes EQS die durchschnittliche Lieferzeit bei drei Monaten.
Auf alle anderen Pkw müssen Kunden im Schnitt vier bis 19 Monate warten. In Einzelfällen kann es aber je nach Fahrzeugkonfiguration auch schneller gehen. So sind neben dem i-Pace und EQS sind auch Mercedes EQE, Fiat Ducato Kombi und Tesla Model Y teilweise innerhalb von zwei bis drei Monaten verfügbar. Nur letztere kommen - zumindest in der Basisausstattung - in den Genuss der staatlichen Kaufprämie. Die anderen Modelle sind mit einem Listenpreis von über 65.000 Euro zu teuer.
Bei zahlreichen günstigeren Modellen beträgt die Lieferzeit mindestens ein Jahr. Dazu zählen etwa Kia EV6, Opel Combo E Life, Renault Mégane E-Tech und Renault Zoe. Die meiste Geduld benötigen Käufer eines Audi Q4 E-Tron, die zwischen 18 und 20 Monate warten müssen.
Ab 2023 sinkt die Kaufprämie von maximal 9000 Euro auf maximal 6750 Euro. Bei Elektroautos mit einem Listenpreis über 40.000 Euro gibt es maximal 4500 Euro. Plug-in-Hybride werden staatlich nicht mehr gefördert.
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