Einige Schäden an Elektroautos können selbst bei einem Vollkasko-Tarif nicht vollständig abgedeckt sein. Auf diese Details sollten Fahrer bei Tarifen achten.
Am Stecker
Wer ein E-Auto anschafft, sollte auch darauf achten, dass eine gewünschte Kaskoversicherung ausreichend auf spezielle Schadenszenarien bei E-Autos eingeht.
Bild: dpa
Berlin Wer sein Elektroauto mit einer Kaskoversicherung absichern will, sollte genau prüfen, ob die Police spezielle Komponenten eines E-Autos ausreichend abdeckt. Einfache Basistarife reichten da eher nicht aus.
Denn bei E-Autos kann es laut „Finanztest“ zu ganz neuen Schäden kommen. Geht etwa der Antriebsakku aufgrund von Tierbiss, Überspannung oder Bedienfehler kaputt, sind schnell mehrere Tausend Euro fällig. Wenn die Deckung dann nicht ausreichend ist, kann das schnell unangenehm werden. So schließen immer mehr Versicherer solche für E-Autos spezifischen Schäden ein, nicht immer gibt es Extra-Tarife.
Einige Anbieter binden die speziellen Leistungen in die herkömmlichen Tarife ein. Zum Teil sind wichtige Leistungen dann nur in den teureren Policen enthalten. Andere Anbieter haben hinzubuchbare Bausteine für E-Autos. Und manche gewähren Rabatte von bis zu 25 Prozent auf den jeweiligen Tarif, wenn ein E-Auto versichert wird.
Allerdings gibt es einige der relevanten Komponenten nur in einer Vollkasko, zu der die Experten bei elektrischen Neuwagen wegen ihres hohen Wertes aber sowieso raten. Folgende wichtige Komponenten sollten stets optimalerweise enthalten sein:
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Allerdings sind die Versicherungsbedingungen oftmals ein Wirrwarr. Selbst für die Finanzexpertinnen und - experten war es manchmal „nur schwer nachzuvollziehen, welche Leistungen gelten und welche konkreten Schadenfälle versichert sind.“ „Wir mussten bei vielen Versicherern mehrmals nachfragen, um manche Formulierungen einordnen zu können. Bei Verbraucherinnen und Verbrauchern können solche Bedingungen erst recht für Verwirrung sorgen“, berichten die Warentester.
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