PremiumSAP führt am 1. April ein Mobilitätsbudget als Alternative zum Dienstwagen ein und ist damit längst nicht mehr der einzige Dax-Konzern. Doch das Modell hat steuerliche Tücken.
Dienstwagen
Firmenfahrzeuge verlieren für immer mehr Beschäftigte an Bedeutung.
Bild: Unsplash
Düsseldorf Der Dienstwagen ist für SAP-Managerin Ulrike Fempel zehn Jahre lang gesetzt gewesen. Doch irgendwann passte das Dienstauto schlicht nicht mehr in die Lebenssituation der Projektleiterin Business Development. Sie hat sich stattdessen für ein alternatives Angebot des Softwarekonzerns gemeldet: das Mobilitätsbudget.
Ab Anfang April bietet SAP seinen Mitarbeitern einen monatliches Betrag an, den sie vom Fahrrad bis zur Eisenbahn für alle denkbaren Transportmittel ausgeben können. Mitmachen können insgesamt 20.000 Mitarbeiter, die bislang ein Anrecht auf einen Dienstwagen haben – das sie dafür aufgeben müssen.
Wie Fempel denken viele bei SAP. Schon vor dem Start hätten sich 1400 Mitarbeiter angemeldet, die Teilnehmerzahl wird aber wohl steigen: Erst wenn die Haltezeit eines Dienstwagens von vier Jahren abgelaufen ist, kann man wechseln. „Die Teilnehmerzahl hat unsere Erwartungen weit übertroffen“, sagt SAP-Flottenchef Steffen Krautwasser.
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