Kunstmarktkorrespondentin in Paris.
Thomas Demand überrascht in seiner Pariser Retrospektive mit einem Wechselspiel von gestalteter Wandtapete und Fotoarbeiten.
Von Olga Grimm-Weissert
Als eine der Kulturhauptstädte Europas erinnert Timişoara an den Surrealisten Victor Brauner. Auf dem Kunstmarkt spielte der rumänische Maler schon zuvor eine Rolle.
Marseille ehrt die aus Ägypten stammende Künstlerin Ghada Amer mit vier parallelen Ausstellungen und der französischen Staatsbürgerschaft.
20 Sammelgebiete werden in der Brüsseler Kunst- und Antiquitätenmesse zu einem abwechslungsreichen Parcours gemischt. Händler für Stammeskunst und Antiken sehen sich kriminalisiert und ziehen sich zurück.
Die elfte Artgenève wartet mit rund 80 Galerien für moderne und zeitgenössische Kunst auf. Dazu kommen neun Händler für Alte Kunst.
Prestigeträchtige Privatsammlungen sorgen für Rekordumsätze und heben die Bilanz der französischen Auktionshäuser auf knapp 2,8 Milliarden Euro.
Sechs Pariser Tophändler starten diese Woche eine Privatinitiative am Rond Point der Champs Elysées. Denn in Frankreich wird die Alte Kunst noch geschätzt.
Künstler mit afrikanischen Wurzeln beleben seit zehn Jahren den Markt für zeitgenössische Kunst. Egal ob sie südlich der Sahara, im Maghreb oder in Frankreich geboren wurden, das Interesse des Westens ist groß.
Yves Klein hat sich ultramarinblaue Farbe patentieren lassen und die Kunst revolutioniert. Aix-en-Provence erklärt sein Werk in einer Ausstellung.
Paris plant im Bahnhof Invalides ein eigenes Museum für das Werk des Bildhauers Alberto Giacometti. Die Umbauten übernimmt der Architekt Dominique Perrault.
Zwei unterschiedliche Messen ziehen an der Seine sowohl Antiquitätenliebhaber als auch Fotosammler an: die „Fine Arts Paris & La Biennale“ und die „Paris Photo“.
Sotheby‘s hat Erfolg mit Kunst aus der Luxusimmobilie der Familie Al Thani. Das gibt dem Handel mit Mobiliar und Prestigeobjekten des 18. Jahrhunderts Aufwind.
Die neue Messe „Paris+ par Art Basel“ bedient vor allem betuchte Sammler. Eine breitere Offerte hat die „Paris Internationale“ zu bieten.
In dieser Woche verteilt Sotheby’s das üppige Inventar des Pariser Stadtpalais Hôtel Lambert. Zusammengetragen wurde es von Scheich Hamad bin Abdulah Al Thani aus Katar.
Der Schweizer Milliardär Jean Claude Gandur liebt die Kunst der 1950er- und sechziger Jahre. Die Fondation Maeght ermöglicht einen Einblick in seine Kunstsammlung.
Dem deutsch-libanesischen Kuratoren-Duo Till Fellrath und Sam Bardaouil gelingt eine gut durchdachte Kunstbiennale in Lyon. Den roten Faden legt das imaginäre Leben einer Fabrikarbeiterin.
Das Auktionshaus Bonhams Cornette de Saint Cyr versteigert die private Asiatika-Kollektion von Robert Rousset. Der angesehene Geschäftsmann hatte Galerien in Paris und New York.
Die neue Kunstmesse „Paris + by Art Basel“ übernimmt neben dem Palais auch die zusätzlichen Spielorte der verdrängten Vorgängermesse Fiac.
Der Oligarch Dmitry Rybolowlew prozessiert weiter gegen Yves Bouvier. Seine Anwälte möchten gleichzeitig gegen zwei ehemalige Partner des Kunsthändlers vorgehen.
Wer allerbeste Druckgrafik und Handzeichnungen von Albrecht Dürer bestaunen möchte, kommt an einer Reise auf Schloss Chantilly nicht vorbei.
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