In den Schweizer Alpen geht an diesem Freitag das Weltwirtschaftsforum zu Ende. Heute stehen die globalen Handelskonflikte und die wirtschaftliche Zusammenarbeit auf dem Programm.
Winnie Byanyima
Die Oxam-Chefin wird in Davos über die vierte industrielle Revolution sprechen.
Bild: AFP
Düsseldorf Am letzten Tag des Weltwirtschaftsforums (WEF) sagen wie üblich bekannte Wirtschaftsauguren wie die Chefin des Internationalen Währungsfonds, Christine Lagarde, die wirtschaftliche Zukunft der Welt voraus. Doch dürfte in diesem Jahr die Debatte angesichts von Handelsstreitigkeiten und zunehmendem Protektionismus vielmehr über die Zukunft der wirtschaftlichen Zusammenarbeit geführt werden.
Der Tag im Überblick:
Trotz der Fortschritte bei diagnostischen und therapeutischen Fähigkeiten bleibt Krebs weltweit eine der Haupttodesursachen, die in den kommenden Jahrzehnten wohl zunehmen wird. Doch was versprechen die neuesten Forschungen und Therapien zur Behandlung von Krebs?
Die vierte industrielle Revolution wird voraussichtlich bis 2025 einen wirtschaftlichen Wert von 3,7 Billionen US-Dollar schaffen. Darüber wie in Zeiten der Digitalisierung die wachsende Einkommens- und Vermögensungleichheit gelindert werden können, diskutieren unter anderem Winnie Byanyima und Robert Moritz.
Wirtschaftliche Zusammenarbeit ist für den künftigen Wohlstand, ökologische Nachhaltigkeit und globale Sicherheit von wesentlicher Bedeutung. Darüber wie die Risse im Welthandel wieder gekittet werden können, diskutieren Lagarde und Kuroda unter anderem mit der designierten Interimschefin der Weltbank, Kristalina Georgieva.
Dem Zeitgeist der wieder stärker auf das Familienleben achtenden globalen Managerelite entsprechend, war das Forum schon vor ein paar Jahren einen Tag vorgezogen worden, sodass es statt am Samstag am Freitag endete. Und in diesem Jahr ist sogar schon am Freitagmittag Schluss – damit die Heimreise noch am selben Tag garantiert ist.
Videos, Hintergründe und Analysen zum WEF finden Sie in unserem Davos-Spezial.
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