PremiumStatt in der Krise zusammenzuarbeiten, wenden Wirtschaftsminister Habeck und Finanzminister Lindner viel Energie auf, sich zu bekämpfen. Jüngstes Beispiel ist das Hickhack um die Gasumlage.
Christian Lindner und Robert Habeck im Bundestag
Öffentlich machen Finanzminister und Wirtschaftsminister gute Miene zu ihrem Dauerstreit.
Bild: dpa
Berlin Als Robert Habeck (Grüne) und Christian Lindner (FDP) am Donnerstag auf der Regierungsbank im Bundestag saßen, schienen sie sich bestens zu verstehen. Während der Reden der Abgeordneten tuschelten der Finanz- und der Wirtschaftsminister miteinander, scherzten und lachten.
In der Öffentlichkeit zelebrieren Habeck und Lindner gern einen lässigen Umgang. Hinter der Fassade rangeln die beiden Politiker hart miteinander. Ob die Förderung von Elektroautos, längere Laufzeiten für Atomkraftwerke, mehr Schulden oder höhere Steuern – inzwischen gibt es kaum ein Thema, bei dem die beiden keine Fehde austragen.
In dieser Woche erreichte der Konflikt zwischen Finanz- und Wirtschaftsminister einen vorläufigen Höhepunkt. Anlass war die Rettungsaktion für den Energieversorger Uniper und die damit verbundene Gasumlage.
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