PremiumNach einem Jahr voller Zäsuren wird das kommende Jahr eines der Unsicherheit und Risiken, aber auch mit neuen Innovationen – und Zuversicht. Der persönliche Ausblick von Chefredakteur Sebastian Matthes.
Wladimir Putin und Wolodimir Selenski
Zwischen Ukraine-Krieg und Energiekrise: Das Jahr 2022 war geprägt von Zäsuren.
Bild: Imago
Selten lagen Aufbruch und Absturz so eng beieinander wie 2022. Hinter uns liegt ein Jahr, das eigentlich mit Zuversicht begonnen hatte. Die Welt lernte gerade, mit dem Coronavirus zu leben, Regierungen quer durch Europa waren dabei, sich an ein Ende der Beschränkungen heranzutasten.
Von einem neuen Aufbruch war die Rede, einer Phase mit Wachstum, technologischen Durchbrüchen, einer Neuauflage der „Goldenen Zwanziger“ sogar. Dann marschierten am 24. Februar russische Truppen in die Ukraine ein, und aus einem Jahr des Aufbruchs wurde ein Jahr der historischen Zäsur.
Die Welt war plötzlich mit Fragen konfrontiert, die wenige Wochen zuvor noch niemand zu stellen gewagt hätte. Wir beim Handelsblatt zum Beispiel mussten uns über Nacht mit dem Problem beschäftigen, wie man Reporter aus einem Kriegsgebiet evakuiert.
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