PremiumIn dem Papier wird eine nüchterne Bilanz zu den deutsch-chinesischen Beziehungen gezogen. Die Wirtschaft muss sich auf neue Regeln einstellen.
Deutsch-Chinesische Beziehungen
Mit der neuen China-Strategie will die Bundesregierung eine härtere Gangart im Umgang mit China vorgeben.
Bild: dpa
Berlin Die Bundesregierung will Deutschlands Beziehungen zu China neu aufstellen. „China verändert sich – unser Umgang mit China muss sich ebenfalls verändern“, heißt es in einem ersten Entwurf der Chinastrategie, über den die Ministerien nun seit Anfang November beraten. Der 59-seitige Entwurf liegt dem Handelsblatt vor. Zuvor hatte der „Spiegel“ darüber berichtet.
Die Strategie ist nach jetzigem Stand in drei Säulen gegliedert: „Beziehungen zu China“, „Stärkung Deutschlands und der EU“ sowie „Diversifizierung unserer wirtschaftlichen und politischen Partnerschaften“. In dem Papier wird eine nüchterne Bilanz zu den deutsch-chinesischen Beziehungen gezogen.
Seit einigen Jahren, so heißt es darin, entwickele sich der Austausch mit China nicht weiter, sondern zurück. Die Abschottung Chinas habe zu einer „wachsenden Asymmetrie“ in den Beziehungen geführt.
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Auf tippen, dann auf „Zum Home-Bildschirm“ hinzufügen.
Auf tippen, dann „Zum Startbildschirm“ hinzufügen.
×
Kommentare (1)