PremiumDas Mainzer Pharmaunternehmen bemüht sich seit Beginn der Pandemie vergeblich darum, dass sein Coronaimpfstoff in China zugelassen wird. Ändert sich das mit der Scholz-Reise nach Peking?
Biontech-Chef Uğur Sahin, Olaf Scholz (Archivbild)
Das Mainzer Unternehmen ist in der China-Delegation des Kanzlers vertreten.
Bild: imago images/photothek
Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, München Auch ein Vertreter des Pharmaunternehmens Biontech ist nach Informationen des Handelsblatts unter der zwölfköpfigen Wirtschaftsdelegation, die Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) nächste Woche auf seinen Kurztrip nach China begleitet. Außerdem auf der Liste der mitreisenden Unternehmen sind der Autobauer BMW, das Chemieunternehmen Wacker, der Sportartikelhersteller Adidas, der Babynahrungshersteller Hipp, das Heiztechnikunternehmen Geo Clima Design sowie der Pharmakonzern Bayer.
Wie das Handelsblatt bereits am Donnerstag berichtet hatte, sind mit an Bord ebenfalls VW-Chef Oliver Blume, Siemens-Chef Roland Busch, der zugleich Vorsitzender des Asien-Pazifik-Ausschusses der deutschen Wirtschaft (APA) ist, sowie Merck-Chefin Belén Garijo, Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing und BASF-Chef Martin Brudermüller. Nach Handelsblatt-Informationen hatte es rund 100 Bewerbungen für die Reise gegeben.
Insbesondere die Teilnahme von Biontech ist interessant. Der Pharmakonzern bemüht sich seit Beginn der Pandemie darum, dass sein Coronaimpfstoff in China zugelassen wird.
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