PremiumBundesbürger zahlen gern bar. Ob Gebrauchtwagen oder Immobilien, bisher gibt es kaum Beschränkungen. Deutschland ist frei, mit einigen Ausnahmen.
Berlin Nur Bares ist Wahres, das sehen viele Bundesbürger so. Nach einer aktuellen Studie der Deutschen Bundesbank sind Euro-Scheine und Münzen hierzulande noch immer die am häufigsten genutzten Zahlungsmittel, auch wenn das Zahlen mit Karte oder Smartphone langsam zulegt.
Im vergangenen Jahr wurden 58 Prozent aller Käufe bar abgewickelt, 2017 waren es allerdings noch 74 Prozent. „Weder Digitalisierung noch Pandemie konnten das Bargeld verdrängen“, sagt Bundesbank-Vorstand Johannes Beermann, „wenn es ums Bezahlen geht, ist Bargeld in Deutschland nach wie vor mit Abstand am beliebtesten.“
Bundesinnenministerin Nancy Faeser will das nun ändern. Zwar nicht für den Einkauf im Supermarkt, aber für größere Anschaffungen. Die SPD-Politikerin ist für eine Obergrenze von 10.000 Euro für Bargeldkäufe.
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