PremiumUkrainekrieg, Inflation und Lieferkettenprobleme belasten die Wirtschaft. Unternehmen wollen trotzdem einstellen, doch hunderttausende Arbeitskräfte fehlen.
Programmierung von Robotern
Die Lage am Ausbildungs- und Arbeitsmarkt ist für rekrutierende Unternehmen in vielen Branchen und Regionen angespannt. Der Fachkräftemangel in Digitalisierungsberufen ist besonders groß.
Bild: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild
Berlin Axel Gedaschko macht sich Sorgen, wenn er auf die Generation der Babyboomer blickt, die bald in Rente geht. Allein diese Lücke gelte es auf dem Arbeitsmarkt erst einmal auszufüllen, sagt der Präsident des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft (GdW). „Vom Aufbau neuer, zusätzlicher Kapazitäten zu träumen ist deshalb aus heutiger Sicht weltfremd.“
Genau diese zusätzlichen Kapazitäten werden aber gebraucht, wenn die Bundesregierung wie versprochen jährlich 400.000 Wohnungen neu bauen und alte Gebäude energetisch sanieren lassen will, um die Klimaziele zu erreichen.
Doch Arbeitskräfte sind Mangelware – nicht nur auf den Baustellen. Das Gastgewerbe und die Tourismusbranche starten nach den Corona-Schließungen wieder durch, finden aber kaum Leute, die Essen servieren oder Betten beziehen wollen.
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