Nach dem Gipfel der Kanzlerin mit den Ministerpräsidenten sind viele Fragen offen. Hinzu kommt: Die Dinge, die feststehen sorgen vor allem für Kritik.
Leere Kneipenmeile, gut besuchtes Rheinufer
Der Spaziergang ist auch Ostern 2021 eine der wenigen erlaubten Freizeitbeschäftigungen.
Bild: mauritius images / Olaf Doering / Alamy
Berlin, Düsseldorf Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten haben bis tief in die Nacht verhandelt. Doch trotz zwölfstündiger Beratungen blieb vieles vage. Klar ist: Der Lockdown wird bis zum 18. April verlängert und über Ostern verschärft. Wie genau aber diese „erweiterte Ruhezeit“ umgesetzt werden soll, was es für Unternehmen und Arbeitnehmer bedeutet, blieb zunächst offen.
Am Dienstag liefen die Beratungen zwischen Bund und Ländern weiter. Das Bundesinnenministerium wurde beauftragt, eine Regelung zu erarbeiten. Nach Aussagen von Ministerpräsidenten soll der Gründonnerstag ein Feiertag werden und sollen Unternehmen entsprechend schließen.
Kritik kam aus der Wirtschaft: „Industrieproduktion lässt sich nicht an- und abschalten wie das Licht im Ministerium“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Chemiearbeitgeberverbands BAVC, Klaus-Peter Stiller dem Handelsblatt. Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) schätzt, dass ein weiterer Feiertag rund sieben Milliarden Euro Wertschöpfung kosten würde.
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