PremiumBekommt China zu viel Einfluss auf sensible Wirtschaftsbereiche in Deutschland? Nach dem Fall einer Chipfabrik setzt die Bundesregierung nun ein weiteres Stoppsignal.
Robert Habeck
Der Bundeswirtschaftsminister setzt bei chinesischen Investitionen in Deutschland ein weiteres Stoppsignal.
Bild: AP
Berlin Die Bundesregierung hat erneut den Verkauf einer deutschen Firma an ein chinesisches Unternehmen untersagt. Das Kabinett billigte am Mittwoch den Vorschlag von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne), den Erwerb der bayerischen Firma ERS Electronic durch einen chinesischen Investor zu verbieten. Das erfuhr das Handelsblatt aus Regierungskreisen.
Zugleich stoppte die Bundesregierung die Übernahme der Chipfertigung des Dortmunder Unternehmens Elmos durch eine Firma aus China.
Habeck bestätigte, dass im Kabinett zwei Investitionsprüfungen „negativ beschieden worden“ seien. Zu Elmos erklärte er, die Untersagung habe das Unternehmen selbst öffentlich gemacht. Der andere Fall unterliege den Geschäftsgeheimnissen der Firma, daher könne er nicht ins Detail gehen.
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