Kiew bestätigt Eingang deutscher Schützenpanzer Marder
Das ukrainische Verteidigungsministerium hat die Ankunft westlicher Panzertechnik im eigenen Land bestätigt. „Heute hatte ich die Ehre, zusammen mit dem Chef der ukrainischen Luftlandetruppen, Generalmajor Maxim „Mike“ Myrhorodskyj, und unseren Fallschirmjägern die Neuzugänge in unseren bewaffneten Einheiten zu testen: Den Challenger aus Großbritannien, Stryker und Cougar aus den USA und den Marder aus Deutschland“, teilte Verteidigungsminister Olexij Resnikow am Montag auf der Facebookseite seiner Behörde mit. Die neue Technik werde den vorausgegangenen westlichen Waffenlieferungen „gute Gesellschaft auf dem Schlachtfeld leisten“, zeigte er sich überzeugt.Resnikow bedankte sich für die westliche Waffenhilfe. Vor einem Jahr seien solche Anstrengungen der Partner noch undenkbar gewesen. Die gesamte „zivilisierte Welt“ leiste nun dem russischen Aggressor Widerstand und somit werde die Ukraine siegen, schrieb Resnikow. Neben dem Schützenpanzer Marder hat Deutschland auch schon die Kampfpanzer Leopard an Kiew geliefert, wie Bundeskanzler Olaf Scholz am Montag bestätigte.
Die Lieferung von 40 Mardern hatte die Bundesregierung der Ukraine zu Jahresbeginn zugesagt noch vor dem Versprechen über schwere Kampfpanzer.
Kommentare (1135)