PremiumSabotage an Bahn-Kabeln löst Debatte über den Schutz von Verkehrswegen, Energie- und und Kommunikationsleitungen aus. Die Hintergründe sind noch unklar.
Bahnstrecke in München
Politiker verschiedener Parteien fordern einen besseren Schutz der kritischen Infrastruktur.
Bild: dpa
Frankfurt, Berlin Die Durchtrennung von Kommunikationsleitungen der Deutschen Bahn, die am Samstag einen dreistündigen Komplettausfall des Zugverkehrs im Norden der Republik zur Folge hatte, hat grundsätzliche Fragen nach dem Schutz kritischer Infrastruktur in den Mittelpunkt der politischen Debatte gerückt.
Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) sagte, es sei klar, „dass es sich um ein gezieltes und mutwilliges Vorgehen handelt“. Die Hintergründe der Tat seien aber noch unklar. Zuvor hatte die Deutsche Bahn offiziell von einem Sabotageakt gesprochen. Ein Sprecher des Landeskriminalamtes Berlin sagte, eine politische Motivation könne nicht ausgeschlossen werden. Hinweise auf Terrorismus oder die Beteiligung eines ausländischen Staates gebe es aber nicht.
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