Premium2023 wird CDU-Chef Merz besonders nach Hessen blicken: Ministerpräsident Rhein soll die Macht verteidigen – und den Weg einer neuen CDU-Generation festigen.
Boris Rhein (links) und Hendrik Wüst
Die jüngeren Ministerpräsidenten der CDU pflegen einen anderen Politikstil – und verändern damit auch die Partei.
Bild: IMAGO/Political-Moments
Berlin In Wiesbaden steht im Herbst viel auf dem Spiel – für den Ministerpräsidenten Boris Rhein, aber auch für die Bundes-CDU. Rhein hat die Staatskanzlei erst vor gut einem halben Jahr von Volker Bouffier (71) übernommen. Sollte er 2023 die Landtagswahl gewinnen, werden sich die Machtverhältnisse in der Partei dauerhaft verändern.
Der 50-jährige Rhein gehört zur „jungen Connection“ in der CDU, wie sich eine Riege jüngerer CDU-Ministerpräsidenten selbst nennt. Sie will 2024 selbstbewusst mit Parteichef Friedrich Merz entscheiden, wer der Kanzlerkandidat für 2025 sein wird. Ein Chaos wie im Schwesternstreit von CDU und CSU 2021 soll es nicht noch einmal geben. Eigene Stärke soll es gar nicht erst dazu kommen lassen.
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