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28.03.2023

10:48

eAU

Wo hakt es bei der elektronischen Krankmeldung?

Von: Heike Anger, Jürgen Klöckner

PremiumSeit Jahresbeginn sind Arbeitgeber verpflichtet, die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung entgegenzunehmen. Doch für Beschäftigte und Unternehmen hakt es an manchen Stellen.

Laut Kassenärztlicher Bundesvereinigung funktioniere die elektronische Krankschreibung entgegen der Kritik gut. DigitalVision/Getty Images

Krankmeldung

Laut Kassenärztlicher Bundesvereinigung funktioniere die elektronische Krankschreibung entgegen der Kritik gut.

Berlin Für die Wirtschaft klang es nach einem verheißungsvollen Versprechen: Zum Jahresstart würde die neue elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU) Arbeitgeber und ihre Mitarbeiter entlasten. Der klassische „gelbe Schein“ in Papierform hätte ausgedient.

Doch nach gut acht Wochen scheint die Erleichterung durch Digitalisierung in vielen Unternehmen noch nicht angekommen zu sein. Auch für die Beschäftigten kann es stressig werden. Ihnen droht eine verzögerte Lohnabrechnung. Oder sie müssen doch wieder zum „gelben Schein“ zurück.

„In der Praxis funktioniert das neue System leider überhaupt nicht“, fasst der Präsident des Verbands Die Familienunternehmer, Reinhold von Eben-Worlée, zusammen. „Wir erleben ein Chaos der Zuständigkeiten und bürokratischen Mehraufwand durch Doppelstrukturen.“ Bei manchen Unternehmen würden die Daten zu spät oder gar nicht ankommen. Zudem gelte die eAU nicht für alle Krankschreibungen.

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