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15.04.2021

04:00

Elektromobilität

Das E-Auto-Problem: Tausende Tonnen Batterien landen vorzeitig im Müll

Von: Claudia Scholz

PremiumElektroautos sollen die Mobilität nachhaltiger machen. Doch bereits jetzt werden tonnenweise Batterien vorzeitig weggeworfen. Die Autohersteller sind ein Teil des Problems.

Batterien aus Rückrufaktionen sind nur ein Teil der bunten Mischung aus Akkuschrott, die der zunehmende Hochlauf der Elektromobilität hervorbringt. Duesenfeld

Batterien aus Elektroautos

Batterien aus Rückrufaktionen sind nur ein Teil der bunten Mischung aus Akkuschrott, die der zunehmende Hochlauf der Elektromobilität hervorbringt.

Düsseldorf Matthias Schmidt, Geschäftsführer der Recycling-Firma Erlos, ist erstaunt. Eigentlich hatte seine Branche damit gerechnet, erst in acht oder zehn Jahren mit Batterien aus jüngst produzierten Elektroautos überhäuft zu werden. Denn mit einer solchen Lebensdauer kalkuliert die Autobranche beim Akku, der wichtigsten Komponente eines E-Autos.

Tatsächlich aber landen schon jetzt Tausende Tonnen Antriebsbatterien bei Entsorgungsbetrieben. „Wir hätten nie gedacht, welche Mengen nach so kurzer Zeit schon anfallen würden“, sagt Schmidt. Allein sein Unternehmen und Konkurrent Duesenfeld, die sich beide auf das Recycling von Autobatterien spezialisiert haben, verwerten dieses Jahr über 4000 Tonnen Akkus aus nahezu allen E-Modellen – darunter auch solche, die erst kürzlich auf den Markt gekommen sind.

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