PremiumDas „Deutschlandnetz“ soll Standards für die Ladeinfrastruktur der Zukunft setzen. Doch viele Autobahnrastplätze sind unattraktiv. Unternehmen wollen sie aufwerten, dürfen aber nicht.
Rastplatz mit Ladestation
Ein Elektroauto steht an einer Ladesäule auf dem bislang einzig voll sanierten Rastplatz „Ostseeblick“ bei Heiligenhafen.
Bild: dpa
Düsseldorf Wer als Fahrer eines Elektroautos auf der Autobahn Strom laden möchte, kann das fast nur bei Tank & Rast: Das Unternehmen hält an deutschen Autobahnen 90 Prozent aller Konzessionen für Raststätten und Tankstellen, die größtenteils über Ladestationen verfügen. An den unbewirtschafteten Rastanlagen des Bundes, die meist nur ein Toilettenhaus haben, fehlen bis auf eine Ausnahme Ladesäulen.
Doch nun sollen an 200 dieser bundeseigenen Autobahnparkplätze Lademöglichkeiten entstehen. Sie sind Teil des „Deutschlandnetzes“, bei dem vom Bund finanzierte 1000 neue Schnellladestandorte in Kommunen und an der Autobahn aufgebaut werden. Die Ausschreibung läuft derzeit.
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Auf tippen, dann auf „Zum Home-Bildschirm“ hinzufügen.
Auf tippen, dann „Zum Startbildschirm“ hinzufügen.
×
Kommentare (3)