PremiumDie Bundesnetzagentur will für den Fall einer Gasmangellage gewappnet sein und definiert Produktionsbereiche, die sie für schützens- und für nicht schützenswert hält. Ein Überblick.
Autoscheiben-Herstellung bei Pilkington
Die Glasherstellung gehört nicht zu den geschützten Bereichen.
Bild: Christ, Juergen
Berlin Im zu Ende gehenden Winter blieben Deutschland Gasabschaltungen erspart. Doch die Bundesnetzagentur will keine generelle Entwarnung geben. Bundesnetzagentur-Präsident Klaus Müller warnt immer wieder, auch der Winter 2023/2024 stelle eine Herausforderung dar, weil sich das fehlende Erdgas aus Russland nicht leicht ersetzen lasse. Die Befüllung der Gasspeicher in den kommenden Monaten sei keine leichte Aufgabe.
Die Bundesnetzagentur bereitet sich daher auf künftige Gasmangellagen vor. Sie hat das Beratungsunternehmen Prognos 78 Produktionsbereiche untersuchen lassen, um in künftigen Gasmangellagen eine Entscheidungsgrundlage für Abschaltungen zu haben.
Wer aber wird betroffen sein? Wer muss mit dem Kappen der Versorgung rechnen – und wer nicht? Das Handelsblatt listet hier zunächst die 36 Produktionsbereiche, Branchen und Dienstleistungen auf, die der Studie zufolge schützenswert sind:
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