PremiumDie Pläne der EU-Kommission zur Bewältigung der Energiekrise werden konkreter. Weitere Energieunternehmen sollen einen Teil ihrer Gewinne abtreten.
Ursula von der Leyen
Vor dem Energieministertreffen am Freitag werden die Pläne der EU-Kommission konkreter.
Bild: via REUTERS
Brüssel Die EU-Kommission will die Energiekrise mit einem Fünf-Punkte-Plan bekämpfen, dazu zählt auch eine Sonderabgabe für Öl- und Gaskonzerne. Der Versuch des russischen Präsidenten Wladimir Putin, durch die Verringerung von Gasexporten Versorgungsängste in Europa zu schüren, „ist ein Testfall für unsere Einigkeit und Solidarität“, sagte EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen dem Handelsblatt und einigen anderen europäischen Medien. „Putin manipuliert unsere Energiemärkte und setzt Gaslieferungen als Waffe ein.“
Die Kommission schlägt konkrete Maßnahmen vor, mit denen sie den rasanten Anstieg der Energiepreise, der große Unruhe in der europäischen Bevölkerung schürt, eindämmen und abfedern möchte. Die Vorschläge sollen am Mittwoch erstmals mit den Mitgliedsstaaten beraten werden. Die Rechtstexte sollen dann in der nächsten Woche vorgestellt werden.
Das Handelsblatt erfuhr vorab, was geplant ist.
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