PremiumDie Ampelkoalition setzt große Hoffnungen in den Ausbau der Windkraft in Nord- und Ostsee. Doch die logistischen Hürden sind hoch.
Offshore Windpark
Beim Ausbau der Energieanlagen gibt es einige Hürden zu bewältigen.
Bild: obs
Berlin Die Offshore-Windkraft soll einen erheblichen Beitrag zum Gelingen der Energiewende leisten: Die Ampelkoalition will erreichen, dass bis 2030 Offshore-Windräder in der Nord- und Ostsee mit einer installierten Leistung von 30 Gigawatt (GW) arbeiten. Bis 2045 sollen es schon 70 GW sein. Aktuell drehen sich nach Angaben des Bundesverbands der Windparkbetreiber Offshore (BWO) Windräder mit einer Leistung von 7,8 GW im deutschen Teil von Nord- und Ostsee.
Lassen sich die angestrebten Steigerungsraten bei der Offshore-Windkraft erreichen? Ein Selbstläufer ist der Ausbau nicht, denn das Flächenpotenzial ist begrenzt.
Die Ziele der Energiewende stehen in Konkurrenz zu den Interessen der Schifffahrt, der Fischerei, des Meeresschutzes und auch der Marine, die in Nord- und Ostsee große Flächen für Übungszwecke reserviert hat und gemeinsam mit Nato-Partnern nutzt. Hinzu kommt: In der Bauphase sind auch die Anforderungen an die Logistik immens.
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