PremiumDie Betreiber der Gas-Fernleitungen legen den Entwurf für knapp 6000 Kilometer langes Transportnetz vor. Sie greifen dabei auf bestehende Infrastruktur zurück.
Erdgasleitung
Teile des bestehenden Netzes sollen auch zum Transport von Wasserstoff genutzt werden.
Bild: dpa
Berlin Die Gaswirtschaft stellt die Weichen für den deutschlandweiten Einsatz von Wasserstoff im großen Maßstab. Die Vereinigung der Fernleitungsnetzbetreiber Gas (FNB Gas) hat den Plan für ein 5.900 Kilometer langes Wasserstoffnetz entworfen, das die künftigen Erzeugungszentren von Wasserstoff im Norden Deutschlands mit den großen Abnehmern im Westen und Süden verbinden soll. Der Plan liegt dem Handelsblatt vor.
Die VNB Gas vereint die großen überregionalen Gastransportunternehmen, darunter Open Grid Europe (OGE), Gasunie, Gascade und Thyssengas. Gemeinsam betreiben die Mitgliedsunternehmen ein 40.000 Kilometer langes Leitungsnetz, das sie zum Teil für den Transport von Wasserstoff einsetzen wollen.
„Die Fernleitungsnetzbetreiber setzen sich für die Nutzung der vorhandenen Gasinfrastruktur auch für Wasserstoff ein. Wir arbeiten mit Hochdruck an konkreten technischen und netzplanerischen Lösungen, damit die Integration gelingen kann“, sagte Ralph Bahke, Vorstandsvorsitzender der FNB Gas, dem Handelsblatt.
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