PremiumIn wenigen Tagen läuft die Frist für die Grundsteuererklärung ab. Trotzdem liegen erst 64 Prozent der Erklärungen bei den Finanzämtern. Nachzüglern drohen Strafen.
Wohnsiedlung in Ennepetal
Viele Immobilienbesitzer haben ihre Grundsteuererklärung noch nicht abgegeben. Nachzüglern drohen Strafen.
Bild: imago images/Hans Blossey
Berlin Am kommenden Dienstag läuft die Frist für die Grundsteuererklärung ab. Trotzdem haben noch immer viele Immobilienbesitzer in Deutschland keine Erklärung eingereicht. Bis einschließlich 25. Januar betrug die Quote der eingegangenen Erklärungen bundesweit 64,3 Prozent, teilte des Bundesfinanzministerium dem Handelsblatt auf Anfrage mit.
Rund 55,8 Prozent der bisher eingereichten Steuererklärungen wurden demnach elektronisch über das Steuerportal Elster übermittelt. Zudem sind rund 8,5 Prozent der insgesamt erwarteten Feststellungserklärungen auf einem Papiervordruck bei den Finanzämtern eingegangen.
Damit fehlen kurz vor Fristende noch immer Millionen Steuererklärungen. Durch die im Jahr 2019 beschlossene Grundsteuerreform greifen ab 2025 neue Methoden für die Berechnung der Grundsteuer, fast 36 Millionen Grundstücke und Immobilien müssen neu bewertet werden.
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